Entspannt trotz Prüfungsphase - 5 Tipps um die Klausurenphase erfolgreich zu meistern

Veröffentlicht am 17.07.2020

Entspannt trotz Prüfungsphase - 5 Tipps um die Klausurenphase erfolgreich zu meistern

1. Nicht auf den letzten Drücker

Um gar nicht erst in Zeitnot zu geraten, ist es wichtig, rechtzeitig mit dem Lernen zu beginnen. Am einfachsten ist es nach jedem Uni-Tag die Vorlesungen direkt nachzuarbeiten und entsprechende Mitschriften zu relevanten Themen zu verfassen. So verinnerlicht ihr direkt die Lehrinhalte und habt vor den jeweiligen Prüfungen weniger aufzuarbeiten. Wenn ihr das zeitlich nicht immer schafft, dann macht euch auf jeden Fall während den Vorlesungen viele Notizen, damit ihr für die Prüfungen den notwendigen Stoff schon zusammen habt und nicht auf die Mitschriften eurer Kommilitonen und Kommilitoninnen angewiesen seid.

Selbstorganisation

Insbesondere in der Prüfungsphase eines Studiums ist es für Studenten und Studentinnen wichtig, die eigene Zeit gut zu strukturieren und sinnvoll einzuteilen. Da sich die Klausuren aller Studienfächer eines ganzen Semesters meistens in 3 Wochen bündeln, solltet ihr euch einen Lernplan anlegen. In diesem könnt ihr eure Prüfungstermine eintragen sowie die Daten wann ihr mit dem Lernen für die einzelnen Klausuren beginnen möchtet. Insbesondere für Studenten und Studentinnen, die Schwierigkeiten damit haben für mehrere Studienfächer gleichzeitig zu lernen, oder Erstis (für die noch alles ganz neu ist) kann ein Lernplan dabei helfen, nicht durcheinander (und in Zeitnot) zu kommen.

2. (Virtuelle) Lerngruppen bilden

Häufig fällt es einem schwer sich selbst aufzuraffen und mit dem Lernen zu beginnen. Hier beginnt der Kampf mit dem inneren Schweinehund - manchmal dauert der Kampf so lange bis man in Zeitmangel kommt. Um dem entgegenzuwirken, empfehlen wir eine Lerngruppe zu bilden bzw. sich einer anzuschließen.
Bei einem Treffen mit Kommilitonen und Kommilitoninnen kommt weniger Ablenkung auf, man lernt effektiver und kann sich gegenseitig abfragen. Auch kann man mit seinen Mitstudierenden die Mitschriften abgleichen und sich aufkommende Fragen erklären lassen oder gemeinsam auf die Lösung stoßen.
Wenn es nicht möglich ist sich persönlich zu treffen, kann man sich auch ganz einfach virtuell zusammensitzen. Über Videokonferenz-Anbieter findet man sich in einem virtuellen Besprechungsraum zusammen und kann gemeinsam lernen, diskutieren und sich abfragen.

3. Pausen einlegen und abschalten

Nur wer ausreichend Pausen einplant, kann auch konzentriert lernen. Es müssen nicht immer lange Pausen sein, jedoch solltet ihr für eure Pausen den Lernort (z.B. Schreibtisch) verlassen. Es kann schon reichen nur in die Küche zu gehen und sich einen Kaffee zu machen, um den Kopf wieder freizubekommen. Das Erlernte kann sich etwas setzen und der Kopf bekommt eine kleine Pause für die nächste Runde.

4. Energie tanken

Jeder kennt wohl den Punkt, an dem einfach nichts mehr in den Kopf hereingeht. Um dem vorzubeugen, ist es sinnvoll, bereits voller Energie in den Tag zu starten. Für jeden bedeutet das etwas anderes. Vielen hilft es morgens mit Sport zu starten, um dann den Kopf zum Lernen freizuhaben. Andere wiederum benötigen ein ausgewogenes Frühstück um sich konzentrieren zu können. Findet hier den für euch besten Weg!

Insbesondere die Ernährung ist ein wichtiger Faktor für unsere Konzentrationsfähigkeit. Häufig neigt man dazu, gerade aus Zeitmangel, zu Fast Food zu greifen. Einfach, weil man keine Zeit zum Kochen findet. Doch genau das ist der Fehler. Denn nach fettigem, schweren Essen, ist der Körper und Geist müde und man bewirkt genau das Gegenteil, von dem was man braucht. Versucht darauf zu achten, euch ausgewogen und gesund zu ernähren, denn dann habt ihr auch ausreichend Energie für die Prüfungsphase.

Auch können wir uns während des Lernens selbst motivieren, indem wir uns kleine Etappenziele setzen und diese beim Erreichen belohnen. Zum Beispiel mit einer Folge der Lieblingsserie oder einem Power-Nap.

5. Ausreichend Schlaf

Nur wer ausgeschlafen ist, kann auch das Beste aus sich herausholen. Wer müde ist, kann sich schlechter konzentrieren und ist weniger aufnahmefähig. Daher ist es wichtig, dass ihr während eurer Lernphase als auch in der Prüfungsphase selbst, ausreichend Schlaf und somit Erholung bekommt. In den Semesterferien bleibt bestimmt genug Zeit um diese mit Freunden und Familie zu verbringen.

Fazit

Prüfungsphasen sind stressig, machen wenig Spaß und können einen zur Verzweiflung bringen. Doch auch diese Zeit geht vorbei - versprochen!
Wenn ihr gut vorbereitet und ausgeschlafen in die Prüfungen geht, klappt es bestimmt. Und wenn ihr doch mal einen schlechten Tag hattet, dann gibt es immer noch die Möglichkeit die Prüfung nachzuschreiben :-)

Für Erstis

Lasst den Kopf nicht hängen, wenn eine Prüfung im ersten Anlauf nicht geklappt hat. Die erste Klausurenphase im Studium ist etwas Besonderes. Alles ist aufregend, neu und unbekannt. Schon bei der Zweiten Prüfungsphase ist für viele Studentinnen und Studenten Routine eingekehrt und ihr wisst, was euch erwartet.