Vorteile der privaten Krankenversicherung im Studium

Eine private Krankenversicherung für Studenten ist individuell auf die Ansprüche des Versicherten abgestimmt.

Dank spezieller Studententarife überzeugen die Leistungen und der Preis der privaten Vorsorge, welche oftmals die bessere Alternative zur gesetzlichen Absicherung darstellt.

Die richtige Entscheidung treffen

Vor Beginn deines Studiums hast du die Wahl: Du kannst frei entscheiden, ob du Mitglied der gesetzlichen oder der privaten Krankenversicherung sein willst. Ein Wechsel der Versicherung ist grundsätzlich bis zu drei Monate nach der Einschreibung möglich. Da diese Entscheidung jedoch bindende Wirkung für den Rest des Studiums hat, sollte sie erst nach reiflicher Überlegung gefällt werden.

Die private Krankenversicherung für Studenten

Für Studenten bietet die private Krankenversicherung zumeist verschiedene Tarife an. Die Höhe der Beiträge richtet sich dabei nach dem jeweils gewählten Modell. Hier spielt zum Beispiel die vereinbarte Selbstbeteiligung eine Rolle. Auch etwaige Einschränkungen bei den Therapien und optional vereinbarte Regelungen wirken sich auf die Höhe der monatlichen Mitgliedsbeiträge aus. Mehr über die Selbstbeteiligung erfährst du in unserem Video:

Unterschiede zwischen der privaten und der gesetzlichen Krankenversicherung

Die gesetzliche Krankenversicherung unterscheidet sich von der privaten Krankenversicherung nicht nur durch die Höhe der monatlichen Beiträge. Auch der Leistungsumfang ist verschieden. So übernehmen gesetzliche Versicherungen die Kosten für Naturheilverfahren lediglich in Ausnahmefällen. Darüber hinaus muss für die meisten Arzneimittel eine Zuzahlung geleistet werden. Dies ist bei der privaten Krankenversicherung nicht der Fall. Ein weiterer Unterschied ist in der Rückerstattung der Beiträge zu sehen. Während die private Krankenversicherung gleich mehrere Monatsbeiträge gutschreibt, wenn du in einem Jahr keine Kosten verursacht hast, sieht die gesetzliche Krankenversicherung eine solche Handhabung in der Regel nicht vor. Unterschiede gibt es darüber hinaus auch im Hinblick auf die Behandlung der Familie: Anders als bei der privaten Krankenversicherung können Ehepartner und Kinder in der gesetzlichen Krankenversicherung beitragsfrei mitversichert werden.

Lohnt sich ein Wechsel?

Kannst du dich über die gesetzliche Krankenkasse kostenlos über deine Eltern versichern, ist der Wechsel in die private Krankenversicherung nicht zu empfehlen: Günstiger geht es nicht mehr. Für Studenten, die das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, kann sich die Mitgliedschaft in der privaten Versicherung lohnen. Zwar sind die Beiträge nicht wesentlich günstiger, dafür aber profitieren sie von besseren Leistungen. Ist das 30. Lebensjahr bereits vollendet, erweist sich die private Krankenversicherung in der Regel als bessere Alternative. Sie bietet nicht nur bessere Leistungen, sondern überzeugt auch durch günstigere Beiträge.

Prinzipien der privaten Krankenversicherung

Die private Krankenversicherung unterscheidet sich in ihren Grundprinzipien in mehrfacher Hinsicht von der gesetzlichen Krankenversicherung.

Während bei der gesetzlichen Krankenversicherung Familienmitglieder beitragsfrei mitversichert werden können, ist in der privaten Krankenversicherung für jede versicherte Person ein eigener Beitrag zu zahlen. Dessen Höhe ist abhängig von Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand des Versicherten bei Vertragsschluss sowie vom gewählten Tarif. Ermittelt wird der Beitragssatz risikogerecht nach versicherungsmathematischen Grundsätzen. Hierin liegt zugleich ein weiterer Unterschied zur gesetzlichen Krankenversicherung, bei welcher sich der Beitrag nach der Einkommenshöhe des Versicherten richtet.