Tipps für den Semesterstart: So klappt der Übergang in den Uni-Alltag

Veröffentlicht am 12.08.2022

Tipps für den Semesterstart: So klappt der Übergang in den Uni-Alltag

1. Eigene Semesterziele setzen

Zu jedem Semesterstart ist es wichtig, die eigenen Ziele für das neue Semester zu setzen. Dazu kannst du dir Fragen stellen wie: Was willst du dieses Semester in deinem Studium erreichen? Möchtest du in der vorlesungsfreien Zeit ein Praktikum absolvieren, bzw. Berufserfahrung sammeln? Wie möchtest du deine Prüfungen abschließen? Wie kannst du dich hierfür bestmöglich vorbereiten?
Wenn du dir diese Fragen stellst, wirst du Antworten finden, auf die du in schwierigeren Phasen zurückgreifen kannst. Denn in anstrengenden Prüfungsphasen kannst du eine solche Motivation sicherlich gut gebrauchen.

2. Semester planen

Sobald du dich für das anstehende Semester immatrikuliert oder zurückgemeldet hast, kannst du deine Semesterplanung vornehmen. Bei vielen Hochschulen können Studierende ihre eigenen Stundenpläne und Module planen. Das solltest du frühzeitig machen, damit deine Wunschmodule nicht bereits ausgebucht sind.

3. Studierendenjob finden

Fast alle Studenten und Studentinnen können ihr Leben nicht ohne einen Nebenjob finanzieren. Insbesondere die Wochenenden bieten sich an, damit Studierende einen Nebenjob ausüben können. Falls möglich, könntest du nach einem Job suchen, welcher sich bereits in ähnlicher Fachrichtung zu deinem Studiengang befindet. Zudem solltest du dich rechtzeitig vor Semesterbeginn um die Jobsuche kümmern, denn diese kann manchmal ganz schön viel Zeit in Anspruch nehmen.

4. Erstmotivation nutzen

Abgabetermine, Präsentationen, Hausarbeiten und Prüfungsvorbereitungen. Zum Ende eines jeden Semesters häufen sich die Deadlines und der Stress wird größer und größer.
Um dies zu vermeiden, solltest du die anfängliche Motivation des neuen Semesters nutzen und so viel wie möglich direkt am Anfang organisieren. Versuche Präsentationen so früh wie möglich zu halten und Hausarbeiten ebenso früh zu schreiben! Je mehr du vor der Prüfungsphase deiner Klausuren weggearbeitet hast, desto mehr Zeit bleibt dir zum Lernen.

5. Kontakte knüpfen

In der Uni oder Hochschule, egal ob es dein erstes Semester ist oder du schon einige Semester studierst, gibt es zahlreiche Orte, um neue, interessante Menschen kennenzulernen. So kannst du zum Beispiel die Sportangebote deiner Hochschule nutzen und an einem der vielen Sportkurse teilnehmen. Auch die Mensa und der Campus bieten ideale Bedingungen, um mit neuen Menschen in Kontakt zu kommen. Darüber hinaus verfügen die meisten Hochschulen über einige Institutionen, welchen man beitreten kann und bei Treffen ganz automatisch mit anderen Studenten und Studentinnen ins Gespräch kommt. Dazu zählen diverse Fachschaften sowie der AStA.

6. Studierendenstatus buchen

Bist du neu immatrikulierter Student oder Studentin? Dann kannst du prüfen, ob du jetzt mit deinem Studierendenstatus etwas einsparen kannst. Wir alle verfügen über diverse Abos, wie zum Beispiel für Streaming-Anbieter. Studierende erhalten bei vielen Diensten Rabatte, welche du jetzt nutzen könntest.

7. Genieße dein Studierendenleben

Der wohl wichtigste Punkt für alle Studierenden: Genieße dein Studium! Studieren bedeutet nicht nur in den Vorlesungen zu sitzen, Hausarbeiten zu schreiben, nach Hause zu gehen und bis zum Einschlafen weiter zu lernen (außer vielleicht in der Prüfungsphase). Ein Studium soll dir die Möglichkeit bieten, Neues zu lernen, deinen Horizont zu erweitern und dich mit spannenden Menschen und Themen auseinanderzusetzen. Ein selbstständiges Leben zu führen, Eigenverantwortung zu übernehmen und sich mit neuen Situationen auseinanderzusetzen. Bei all diesen Dingen, sollte der Spaß nicht fehlen, daher solltest du auch die ein- oder andere Studentenparty mal austesten!