Achtsamkeitstraining für Studierende

Veröffentlicht am 27.04.2023

Achtsamkeitstraining für Studierende

Was ist Achtsamkeitstraining?

Achtsamkeitstraining ist ein Konzept, das auf buddhistischen Praktiken basiert und in den letzten Jahren in der westlichen Welt immer populärer geworden ist. Es geht darum, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und seine Gedanken und Emotionen zu beobachten, ohne sie zu bewerten oder zu verurteilen. Ziel ist es, eine Art inneren Frieden und Gelassenheit zu erreichen, um besser mit Stress und Herausforderungen umgehen zu können.

Achtsamkeitstraining für Studierende

Studenten und Studentinnen können von dem Achtsamkeitstraining in vielerlei Hinsicht profitieren:

  1. Bessere Konzentration: Wenn du achtsam bist, kannst du dich besser auf deine Aufgaben konzentrieren und deine Gedanken von ablenkenden Gedanken und Sorgen befreien.
  2. Stressreduzierung: Achtsamkeitstraining kann dir helfen, stressige Situationen besser zu bewältigen und deine Reaktion auf stressige Situationen zu verändern.
  3. Verbessertes Wohlbefinden: Achtsamkeitstraining kann dir helfen, eine positive Einstellung zu entwickeln und dein Wohlbefinden zu verbessern, indem du dich auf die positiven Aspekte deines Lebens konzentrierst.
  4. Bessere Selbstregulierung: Indem du deine Gedanken und Emotionen beobachtest und akzeptierst, kannst du lernen, dich besser zu regulieren und deine Reaktionen auf äußere Einflüsse zu kontrollieren.

Wie kann man Achtsamkeitstraining in den Alltag integrieren?

Achtsamkeitstraining muss nicht kompliziert sein oder viel Zeit in Anspruch nehmen. Hier sind einige einfache Methoden, um Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren:

  1. Atemübungen: Eine der einfachsten Möglichkeiten, um achtsam zu werden, ist durch Atemübungen. Konzentriere dich auf deinen Atem, während du ein- und ausatmest, und beobachte deine Gedanken, ohne sie zu bewerten.
  2. Meditationspraxis: Eine regelmäßige Meditationspraxis kann helfen, Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren. Versuche jeden Tag einige Minuten zu meditieren und beobachte dabei deine Gedanken und Emotionen.
  3. Achtsam Essen: Beim Essen solltest du dich vollständig auf das Essen konzentrieren, indem du jeden Bissen bewusst genießt und auf den Geschmack und die Textur achtest.
  4. Bewusstes Bewegen: Bewegung kann auch eine Gelegenheit sein, Achtsamkeit zu üben. Konzentriere dich darauf, wie sich dein Körper bewegt und wie du dich dabei fühlst. Beobachte deine Gedanken und Emotionen, ohne sie zu beurteilen.
  5. Natur genießen: Ein Spaziergang in der Natur kann eine großartige Gelegenheit sein, Achtsamkeit zu üben. Konzentriere dich auf die Schönheit der Natur und auf deine Sinne, während du durch die Landschaft gehst.
  6. Digitale Entgiftung: In unserer heutigen digitalen Welt kann es schwierig sein, achtsam zu sein. Eine digitale Entgiftung kann helfen, den Geist zu beruhigen und Achtsamkeit zu fördern. Schalte dein Handy aus oder lasse es zuhause, wenn du draußen bist, oder versuche, dich auf eine bestimmte Zeit am Tag zu beschränken, in der du dich mit digitalen Geräten beschäftigst.

Fazit

Achtsamkeitstraining kann Studierenden helfen, besser mit Stress umzugehen, die Konzentration zu verbessern und das Wohlbefinden zu steigern. Indem du dich auf den gegenwärtigen Moment konzentrierst und deine Gedanken und Emotionen beobachtest, kannst du lernen, dich etwas besser zu regulieren und dich auf die positiven Aspekte deines Lebens zu konzentrieren. Es gibt viele einfache Möglichkeiten, Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren, wie Atemübungen, Meditation, achtsames Essen, Bewegung, Natur genießen und digitale Entgiftung. Indem du dich auf diese Praktiken einlässt und dir Zeit nimmst, dich selbst zu pflegen, kannst du ein glücklicheres und erfüllteres Leben als Student bzw. Studentin freuen.